Ortsspezifische Installation // rund 1000 geschredderte Flora-Plakate, Grösse variabel
Installations- und Detailansicht, Ausstellung «Aufhellung des Interieurs», Salon, Villa Flora Winterthur
→ In einer zeitintensiver, gleichsam performativen Handlung ohne Publikum vollzog sich im Atelier der Wertewandel von den Plakaten, die von 1995 bis 2014 die thematischen Ausstellungen der Sammlung Hahnloser/Jaeggli des Museums Villa Flora bewarben, zu den Schnipseln. Der im Salon aufgeschüttete, impressionistisch anmutende Berg spielt mehrere Gebiete an: Die Überproduktion (von Plakaten) endet im Abfall(-Haufen) und verrottet, das Immer-Mehr zielt auf die ökologische und soziale Katastrophe. Aber genau so geht es um die Frage, was oder wer bestimmt, was wert ist, gesammelt zu werden, oder was Wert hat. (Die Schnipsel wurden nach der Ausstellung endgültig entsorgt ... )
Permanente räumliche Installation // geschredderte Zeichnungen, Papierschnitt- Gebilde, Lianen, Nylondraht, Volumen variabel // Installationsansichten Ausstellungshalle Kunstsammlung ArTbon, Arbon
→ Diese als «Zaubergarten» unbenannte zweite Version der räumlichen Inszenierung Transformation – Eine künstlerische Reflexion als räumliche Installation von 2013 in der Kunsthalle Vebikus Schaffhausen ist seit 2016 in Besitz der privaten Kunstsammlung ArTbon und hat – zum Abschluss eines Prozesses – ihren festen Platz gefunden.
Mobile // Papier, Äste, Nylondraht, Grösse variabel // Installationsansicht Dezemberausstellung Übersicht, Kunstmuseum Winterthur, Dezember 2015 bis Januar 2016
Papier, Äste, Nylondraht, Grösse variabel // Ortsspezifische Installation // Projektraum Galerie Adrian Bleisch, Arbon
Papierskulptur // Fotokarton (umgewandelte Papierschnitte, Papierbänder aus Schredderstreifen), z. T. mit Acryllack bestrichen, Draht, Äste, Grösse variabel
→ Installationsansichten und Detailaufnahme: Ausstellung Schnittstelle – Drei Positionen zur Schnittkunst, Museum Bickel Walenstadt, Sept. bis Nov. 2014 (Abb. 1 u. 2. Hintergrund Bilderwand «Was kommt / Was geht» , Abb. 3. «Modern Times», Collagen aus Schnittabfall)
Ortsbezogene Inszenierungen // Abb. 1 bis 3 «Zaubergarten», geschnittene Sujets, Äste, Draht, Volumen variabel // Abb. 4 «Dschungel», Papierschlangen aus geschrederten Zeichnungen, Papierschnitte, Volumen variabel // Installationsansichten Raum 1 und Raum 2, Kunst im Bauhof, Winterthur, Ausstellung März 2014
→ Teilverwendung des Materials der Ausstellung Transformation – Eine künstlerische Reflexion als räumliche Installation, Kunsthalle Vebikus Schaffhausen, 2013
Vollständiger Titel: «Transformation – Eine künstlerische Reflexion als räumliche Installation» // Fotokarton, z. T. mit Acryllack bestrichen, geschnitten, geschredderte Zeichnungen und Arbeiten auf Papier, Draht, Ventilatoren, Volumen variabel // Wände: ausgewählte Werke aus 20 Jahren // Installationsansichten Kunsthalle Vebikus Schaffhausen, Mai bis Juni 2013
→ Die Hinterfragung des eigenen Schaffens und deren Ansammlung führte hinsichtlich der Vorbereitung dieser Ausstellung zum Entscheid, einen Teil des zeichnerischen Œuvres mit dem Aktenvernichter zu zerstören. Aus den gewonnenen Streifen und Elementen von einst monumentalen Wandpapierschnitten und ornamentalen Anreihungen entstanden neue Gebilde, die zu einem begehbaren Dschungel zusammengeführt und mit kleinen Ventilatoren in leise Bewegung gebracht wurden. Eine Auswahl von Zeichnungen, die diesem Prozesse standhielten, sowie Fundstücke, wurden – als kleine Retrospektive – als Werkwand inszeniert oder einzeln gesetzt.
Papierskulptur // Papier (geschredderte Kohlezeichnungen), Metallgestell, ca. 176 cm x Ø 40 cm
→ Installationsansicht und Detailaufnahme, Ausstellung Transformation – eine künstlerische Reflexion als räumliche Installation, Foyer Kunsthalle Vebikus, Mai bis Juni 2013
Version 1 (Abb. 1) → 2005, Wachspapier (Fleischerpapier), Polyesterseil, Holzlatten, weiss gestrichen, 240 cm x 360 x 120 cm; // Version 2 (gültige Version) → 2006, Wachspapier (Fleischerpapier), Polyesterseil, Hängevorrichtung aus Baustahl, begehbar, Innenraum Ø 120 cm;
→ Insgesamt setzt sich die Skulptur aus ca. 5600 Papierelementen zusammen, bzw. aus etwa 280 Strängen à 20 Elementen
→ Angaben zu Installationsansichten: Version 1, Abb. 1 Dezemberausstellung, Kunstmuseum Winterthur, 2005 // Version 2, Abb. 2 (Detail) und 3, Ausstellung Double Vision / Schein oder Sein, mit Gregor Frehner (Betongüsse), IG- Halle Alte Fabrik, Rapperswil, 2006 // Abb. 4 Ausstellung Fleischeslust oder die Darstellung des Fleischlichen, Bündner Kunstmuseum Chur, 2007
o. T. // ortsbezogene Papierskulptur aus 20 Elementen // Fotokarton, Acryllack, Schrauben, Muttern, Grösse ca. 160 cm x 320 cm x 80 cm // Installationsansicht Kunstkasten Winterthur, August bis Oktober 2004
→ Die Grundform der Einzelelemente besteht aus einem quadratischen "Rahmen" mit einer Seitenlänge von 1 m, gedreht zu einer Acht (8). Die Elemente sind aneinandergeschraubt und bilden eine Endlosschlaufe, in Anspielung an die liegende Acht als Symbol der Unendlichkeit.